Pythons leben im südlichen Asien, in Afrika und in Australien. Sie gehören zu den Riesenschlangen. Pythons pflanzen sich durch Eier fort. Dazu rollt sich das Weibchen um die Eier herum und bleibt wochenlang in dieser Stellung. Dabei erhöht es seine Körpertemperatur und bebrütet die Eier. Sie sind die einzigen Reptilien, bei denen dieses Bebrüten stattfindet.
Eine bekannte Art von Pythonschlangen ist der Tigerpython mit sieben bis acht Metern Länge. Er lebt in den Regenwäldern und Mangrovensümpfen von Indien, Südostasien und Indonesien. Er liegt tagsüber in der Sonne oder in einer Höhle. Nachts jagt er nach Mäusen, kleinen Hirschen und Vögeln. Diese belauert er, bevor er sie mit einem Biß schnappt und dann mit seinem Körper umwickelt, bis sie ersticken.
Der Netzpython lebt im Südosten Asiens und wird bis neun Meter lang. Weitere Arten sind der Felspython in Afrika (7 Meter) und der Rautenpython in Neuguinea und Australien (bis 3,7 Meter).
